Sonderausstellung Hans Ludwig Pfeiffer

So., 30. März bis So., 15. Juni

Am 30. März jährt sich der Geburtstag des Malers und Bildhauers Hans Ludwig Pfeiffer zum 100. Mal. In Rom geboren, am Ammersee und in Königsberg aufgewachsen, zog es ihn zum Studium der Bildhauerei bei Wilhelm Gerstel nach Berlin. Hier und in Ostpreußen wirkte er 20 Jahre als Maler, Bühnenbildner, Karikaturist. 1946 rief Pfeiffer im ehemaligen Kloster Bernstein bei Haigerloch mit Paul Kälberer eine Kunstakademie ins Leben. Namhafte Künstler studierten und lehrten hier. Nach Auflösung des Schulbetriebes ging Pfeiffer 1953 nach Neuenbürg. Unbeeindruckt von modischen Trends schuf der scharfsinnige und zeitkritische Beobachter im Schloss ein höchst eindrucksvolles Spätwerk. Sein „Theatrum Mundi“, ein Evolutionsdrama, sieht den Menschen als Maß aller Dinge im Mittelpunkt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über Pfeiffers künstlerische Entwicklung und zeigt auch bislang unbekannte Werke aus Privatbesitz (Pferdestall und Wildküche, Eintritt: 2,00 € / 1,00 €).

Eröffnung: So, 30. März, 11 Uhr

Schloss Neuenbürg - Barrierefreiheit